Kurze Infos zu unseren Tieren-/die häufigsten Fragen der Kunden :
Nagerabteilung:a)HamsterEs sind u. bleiben Einzelgänger , aufgrund ihres überwiegenen Nachtlebens nicht wirklich für jüngere Kinder zu empfehlen - eher für Jugendliche ab ca. 13 Jahre. Die häutigen Zuchtformen stammen vom Syrischen Hamster ab . Nahrung - nichts was viel wässert wie zb Gurke oder stark Säure-gehaltig ist zb frischer Apfel( im getrockneten Zustand - ok ) Bei der Hamsterwatte dem Kd. darauf d. Kd. hinweisen dass diese voll verdaulich sein muß. Lebenserwartung bis zu 3 -im Schnitt jedoch 1,5 -bis 2 Jahren. Sie haben die kürzeste Tragezeit aller Säuger - nur 16 Tage. Die Häufigsten Krankheiten führen auf falsche Haltung hin - struppiges fell - Haarausfall müssen nicht immer Milben sein - es kann auch akuter Vitaminmangel sein , welcher mit Nahrungsumstellung und der Beigabe von Viatmintropfen schnell behoben ist. Durchfall : bei diesem bitte kein Körnerfutter sondern etwas Heu , Kräuter und frisches Wasser geben bis der Durchfall behoben ist. Ursache hierfür ist meist zu viel frisches Grünzeug , aber auch Knabberstangen sind oft die Ursache für Durchfall.Sollte der Durchfall nach einem Tag immer noch stark vorhanden sein dann an d. Tierarzt verweisen. Nassschwanzkrankheit ist eine Krankheit welche überwiegend Jungtiere unter 8 Wochen befällt - verschiedene Ursachen z.B zu frühe Trennung von der Mutter , Stress weshalb meistens Tiere vom Großhändler betroffen sind u. falsches Füttern - hier kann nur die Verabreichung eines Antibiotka helfen - jedoch sterben die meisten Tiere dennoch daran. Schnupfen und Niessen können nicht nur Erkältungskrankheiten etwa durch Zugluft verursacht sein , sondern auch an dem falschen Einstreu ( auch Allergien ) liegen. Hierbei würde ich dem Kunden staubfreie Einstreue oder Hanf-einstreu empfehlen. Knochenbrüche - liegen meist am falschen Käfig - oder am falschen Hamsterrad.- Hamster gehören der Familie der Wühlmäuse an also wäre ein Aquarium - oder ein Käfig indem das Streu recht hoch gefüllt werden kann als das optimale Hamsterheim.Für die Haltung zuhause gillt die artgerechte Haltung also in einem Aquarium 100 x 50 cm Kantenlänge/ Tiefe welches oben mit einer Drahtgehäuse verschlossen und mit viel Streu befüllbar ist als optimal.
b) Zwergkaninchen
Unsere heutigen Zuchtformen stammen vom Wildkanninchen ab
Vergesellschaftung : am besten ein Weibchen mit einem kastrierten Männchen- oft wird dazu geraten die Tiere erst in nebeneinader stehenden käfigen zu halten, jedoch ist die einzig richtige Möglichkeit die Tiere im Freilauf sofort zusammen zu setzen damit sie ihren Rang klären können , tut man dies nicht, entlädt sich der Frust, der durch die nebeneinander gestellten Käfige aufgebaut wurde , was den Kaninchen nicht reichen wird , um festzustellen , ob sie sich mögen oder nicht. Einmal falsch versucht die Tiere zusammen zu setzen, ist ein zweiter Versuch meist mit größeren Schwierigkeiten verbunden.Für den ersten Kontakt eignet sich am besten ein neutraler Raum. Wir haben mit dem Bad gute Erfahrungen gemacht, da hier keinerlei Gerüche der Kaninchen sind und es also von keinem der Tiere als „sein" Revier" betrachtet wird. Das mindert schon mal die Aggressionen. Mittlerweile führen wir neue Tiere mit den alten aber auch im Wohnzimmer zusammen. Das bietet viel Platz und zahlreiche Möglichkeiten auszuweichen. Findet die Vergesellschaftung in einem Gehege statt, so sollte auch dies möglichst neutral sein. Also am besten vorher reinigen und neu mit Einstreu, Stroh und Heu ausstatten. Wichtig für beide Orte: sie sollten möglichst groß sein, damit sich die Tiere auch mal aus dem Weg gehen können. Ein normaler Käfig eignet sich also absolut nicht für eine Vergesellschaftung, er ist viel zu klein und hat meistens nur einen Ausgang.Hilfreich kann auch sein, für etwas Ablenkung zu sorgen. Also ruhig etwas Heu und Grünfutter anbieten, damit sich die Tiere in den Pausen stärken können. Die Tiere können auch gestreichelt werden. Aber bitte gleiches Recht für alle, also kein Kaninchen bevorzugt behandeln.Die Vergesellschaftung mit Meerschweinchen funktioniert in der Regel ganz gut wenn der käfig groß genug ist , für die Meerschweinchen Häuschchen angeboten werden in denen sie sich flüchten können wenn das Kaninchen mal zu aufdringlich wird - das Haus muss so beschaffen sein das die Kaninchen dem Meerschweinchen nicht folgen können. Der Idealfall aber sollte ein Kaninchenpartner darstellen , da Meerschweinchen auch eine andere Laut - und Körpersprache haben als ein Kaninchen.
c) Meerschweinchen
Meerschweinchen sollte man mindestenst zu zweit - oder mehr Tieren halten , bei guter Pflege erreichen sie ein Alter von 5 - 8 Jahren.Ein geräumiger
( am besten zweietagiger ) Käfig von mind.100 x 50 cm ( besser Käfige ab 120 cm Kantenlänge ) für zwei Tiere - bei genügend Auslauf.( gehärtetes ) kann im Wechsel mit Heu gegeben werden , - gibt man Beides an einem Tag sättigt das Brot meist so sehr ,dass das nahrhafte andere Futter - wie Heu verschmäht wird.Ein geräumiger ( am besten zweietagiger ) Käfig von mind.100 x 50 cm ( besser Käfige ab 120 cm Kantenlänge ) für zwei Tiere - bei genügend Auslauf.Wichtig ist es den Tieren mindestenst alle zwei Tage Heu als Grundfutter zu geben. trockenfutter - auch in Form von Pellets sollte reich an Vitamin C sein , da das Meerschweinchen - genau wie wir Menschen , nicht in der Lage sind Vitamin C selber zu produzieren.Oft kann man beobachten das Ms ihren Kot fressen. Eine besondere Rolle nimmt der Blinddarm bei der Verdauung der MS ein. Er wird an einer Unmenge guter Bakterien bevölkert , der Kot der im Blinddarm landet , verbleibt dort mehrere Tage bevor er wieder ausgeschieden wird. dadurch das der Kot mehrere Tage im Blinddarm gärt - nimmt er reichlich wichtige Bestandteile ( Vitamin B und Vitamin K zB ) in sich auf - welche´ dann vom Meerschweinchen erneut als Nahrung zu sich genommen werden.Verweigert man den Tieren die Kotaufnahme kann es zu Krankheiten der Magen-Darm- Flora kommen , was sowohl Durchfall als auch verstopfung nach sich ziehen kann.Nach 58 - 72 Tagen gebiert ein MS-Weibchen 2 - 4 Junge.Meerschweinchen erkennen sich nicht nur an ihren Stimmen , sondern auch an der Kaudaldrüse , eine Ansammlung von Talgdrüsen die in der Nähe des Afters liegen. Diese Drüse produziert Pheromone - ein Sexuallockstoff , desweiteren ist diese Drüse aber auch sexuell anregend. Oft sind die haare des Ms welche unmittelbar in der Nähe dieser drüse sind leicht ölig und solten von zeit zu zeit leicht ausgewaschen und ausgekemmt werden.
Wichtig ist es den Tieren mindestenst alle zwei Tage Heu als Grundfutter zu geben. trockenfutter - auch in Form von Pellets sollte reich an Vitamin C sein , da das Meerschweinchen - genau wie wir Menschen , nicht in der Lage sind Vitamin C selber zu produzieren.Brot
d) WüstenrennmäuseDie Haltungsbedingungen sind aufgrund der Leidenschaft , dass sie gerne graben, dem Hamster ähnlich - für zwei Tiere eignet sich am besten ein Aquarium welches 100 cm lang und etwa 50 cm breit ist - hoch genug eingestreut. neben Gräsern und Kräutern eignet sich unsere Futtermischung - spezial für Ratten etc am besten -jedoch sei schnell erklärt , dass eine Futtermischung ( 2 :1) aus Großsittichfutter : Hamsterfutter bestehen sollte. Wichtig ist , dass man nie fremde Tiere zusammen setzt - man kann reine Weibchen -Gruppen ebensogut halten wie reine Männchen-Gruppen. Hat sich eine Gruppe / Familienverband gefunden und man setzt neue Tiere ein - ganz gleich welches Geschlecht , endet dies ziemlich sicher mit dem Tod des " Eindringlings! " durch Verletzungen oder beigefügt bekommenden Wunden. Wüstenrennmäuse - auch Gerbil genannt , stammen von der Mongolischen Rennmaus ab. Sie können sehr gut größere Hizue als auch extreme Kälte sehr gut verpacken / eben wie es Klimatisch in der Mongolei aussieht -jedoch was sie auf keinen Fall unbeschadet überstehen ist Feuchtigkeit !! Sie eignen sich aufgrund ihrer Aktivitätsphasen welche nicht nur in der Nacht, sondern auch am Tage sind schon eher als Heimtier - auch für jüngere Kinder , - als zB der Hamster. Die Geschlechtsreife trifft spätestens mit 3 Monaten ein - die Tragezeit liegt bei 22 -24 Tagen -, die Zahl der Jungen liegt im Schnitt bei 4 - 6 jedoch können es auch mal bis zu 9 Junge sein. Das Durchschnittsalter liegt bei bei etwa 2 - 3 Jahren das maximale Alter ist mit 5 Jahren angegeben. Für eine Haltung bei einem Käfig von in der Regel 80x40x40 cm empfiehlt es sich höchstens 2 Tiere einzusetzen. Hat man ein Pärchen , ist darauf zu achten , dass die Jungtiere in freier Wildbahn meist mit Beginn der Geschlechtsreife - ca. ab der 8 ten Woche vom Familienverband vertrieben werden und sich neue Reviere suchen müssen.- in der Heimtierhaltung also sind die Jungen etwa ab der 8 ten Woche von den Eltern zu trennen. Einzelhaltung sollte man vermeiden ! Als Grünzeug kann man Vogelmyrre oder Karotten in kleinen Mengen anbieten - das Zufüttern vom Grünzeug sollte in kleinen Mengen geschehen. Eine gute Beschäftigungstherapie gegen Langeweile stellt das Vergraben kleiner Futtermengen in der Einstreu da.
Gegen das Verbuddeln kann man das Rad in einen umgedrehten Schuhkarton stellen.
Bei älteren Rennern häufiger auftretende Erbkrankheiten sind Tumore und eine Anfälligkeit für Schlaganfälle.
Die beste Vorbeugung gegen eine Erkrankung deiner mongolischen Wüstenrennmäuse sind tiergerechte Haltung, artgerechte Ernährung, Sauberkeit und Hygiene im Terrarium und vorsichtiger Umgang mit deinen Mäusen.Rennmäuse besiedeln Trockenregionen mit schwierigen Klimaverhältnissen. Sie haben daran angepasste Eigenschaften entwickelt, um den Wasserverlust so gering wie möglich zu halten und dadurch den Flüssigkeitsbedarf zu reduzieren. Sie schwitzen nicht! Nachteil: Sie können deshalb Temperaturen über 45 Grad Celsius nicht länger als zwei Stunden überleben. Der Kot von den Gerbils ist sehr trocken und riecht kaum , sie produzieren nur wenige Tropfen Urin am Tag.
e) Ratten
Wenn mal eine Ratte erkältet ist ( oder auch einfach mal nur so um die Immunabwehr zu stärken ) kann man ungesüßten Fenchel - oder Kamille-Tee zum Trinken anbieten.
Vergesellschaftung : Ratten sollten immer im Rudel gehalten werden , welches optimalerweise aus einer ungeraden Zahl bestehen sollte - etwa aus 3 Weibchen oder 3 Männchen oder aus 5 Weibchen oder 5 Männchen. Soll die Gruppe aus beiderlei Geschlechtern bestehen , sollten die Männchen - um Nachwuchs zu verhinden auf jedenfall kastriert sein - hier wäre eine optimale Gruppe aus 2 Männchen und 3 Weibchen der richtige Besatz. Soll zu bereits vorhandenen Ratten neue Ratten integriert werden soll man auf keinen Fall diese einfach so in den Käfig setzen , sondern sie im Freilauf und unter Aufsicht sich kennenlernen lassen. In dieser Zeit ist der vorhandene Käfig möglichst heiß auszuwaschen - wie auch das gesamte Inventar und zu desinfizieren. Mit einem Deo oder Raumspray kann man das ganze dann einsprühen und für die bereits vorhandenen Ratten somit als neues Revier anbieten , welches sie erstmal erkunden müssen und der Neuling damit erstmal " Nebensache " wird.
Rattennachwuchs : Ratten werden bereits mit 5 Wochen geschlechtsreif , die Hitze der weiblichen Ratte ist etwa alle 4-5 Tage für etwa 6 Stunden. Die Tragedauer beträgt 21 Tage und die Wurfgröße besteht aus 8 bis 14 Jungen - manchmal aber auch aus mehreren.
Bereits mit 12 Tagen kann man das Geschlecht der Rattenbabys erkennen und sollte man 2 Weibchen haben , welche Junge haben kann man dann bereits die Geschlechter trennen , indem man der einen die weiblichen der anderen die männlichen Babys unterlegt und vorher mit der Einstreu aus dem entsprechenden Käfig einreibt.
Ratten Käfig : Auch hier gilt wie bei jedem anderen Heimtier auch - je größer desto besser !! Ratten klettern gerne und von daher sollte der Käfig auch nicht allzuflach sein - eine Vogelvoliere oder ein Großsittichkäfig welcher mit mehreren Etagen versehen werden sollte , ist ein geeigneter Rattenkäfig. Zum verstecken eignen sich Meerschweinchenhäuser - zum Spielen eignen sich Heutunnel besonders gut.
Als Einstreu eignet sich besonders Hanfeinstreu oder auch Holzpellets sehr gut! Strohpellets eignen sich ebenfalls sehr gut ! die handelsübliche Kleintierstreu eignet sich nicht besonders da sie meist zu staubig ist und bei Ratten schnell zu Allergien führen kann , welches man durch Niessen oder kratzen schnell merkt. Hat man eine bereits allergisch auf Einstreu reagierende Ratte kann man nur noch auf Hanfeinstreu oder auch Zewa-Tüchern zurückgreifen. Die Kostengünstigste Einstreu ist mit Sicherheit das handelsübliche Kleintierstreu - der mittlere Kostenfacktor jedoch die Stroh-oder Heupellets am bestern neben dem meist noch sehr teuren Hanfeinstreu .
Leider treten auch immer wieder Tumore bei Ratten auf.Obwohl die hiermit gemeinten Krebstumore meist bei älteren Ratten als Alterserscheinung auftreten , kommt es auch schon mal vor das Jungtiere hiervon befallen werden. Hier sollte man schnell reagieren und einen Tierarzt aufsuchen , welcher - wenn die Geschwulst rechtzeitig erkannt wird - diese abgrenzen und wegoperieren kann bevor die Krankheit bösartig verläuft und gar streut.Zum Anfang fühlt man diese meist als kleine Knötchen unter der Haut , die am meisten befallenen Stellen im Anfangsstadion sind die Achselhölen ( Milchleiste) und im oberen Berreich der Hinterbeinen.
Parasitenbefall: holt man sich oft durch schlechte Einstreu ( zB in <Billigmarken - oder durch nicht vorher abgewaschenes Frischfutter. Auch ein zu hoher Besatz oder ungenügende Hygiene kann Ungezieferbefall hervorrufen.
Die Lebenserwarung bei Ratten leigt bei etwa 1,5 - 3 Jahren !!!
f) Maus- Farbmaus oder auch die als Futtermaus bekannte Albino - Maus
Steckbrief :
Wichtige Sonderregel bei reinen Männchengruppen
Bei den Männchen sollte der Wechsel von Streu und Einrichtung niemals am selben Tag erfolgen, sondern an zwei verschiedenen Tagen, es kommt sonst zu vermehrten Revierstreitigkeiten und zu starken Markierungen des Käfigs. Das heißt der frisch gereinigte Käfig würde innerhalb einer halben Stunde schlimmer riechen wie vor dem Saubermachen. Die Revierstreitigkeiten können aber auch auf einmal so heftig werden, das ein Männchen das andere zu Tode beißen würde, selbst den eigenen Bruder; und das möchte man doch nun wirklich nicht. In diesem Fall kann nur noch die endgültige und vor allem rechtzeitige Trennung helfen.
Gegen den starken Uringerruch der Männchen kann man unter die Einstreu eine dünne Lage Haushaltsnatrium streuen ,- welches den Gerruch der Tiere stark bindet.
Alter: 1 - 3 Jahre (Männchen werden deutlich älter als Weibchen)Tragezeit: 20 - 22 Tage
Säugedauer: 21 - 28 Tage je nach Wurfgröße
Anzahl der Jungen pro Wurf : 5 - 15 (Durchschnitt 7 -12)
Säugedauer: 21 - 28 Tage je nach Wurfgröße
Anzahl der Jungen pro Wurf : 5 - 15 (Durchschnitt 7 -12)
Geschlechtsreif: mit 28 - 46 Tagen
Ausgewachsen: mit 5 - 6 Monaten
Ausgewachsen: mit 5 - 6 Monaten
Am besten zu vergesellschaften sind immer gerade Zahlen - entweder 4 Männchen oder 4 Weibchen , bei den Männchen sollte man dan allerdings darauf achten dasb es sich um, Brüder handelt ,so sind Rangordnungskämpfe welche tödlich enden können , meist zu umgehen. Für eine Gruppe von etwa 6 Tieren ist das Mindestmaß 70 x 50 x 70 ( LxBxH ) vorgeschrieben. Der Käfig sollte mit mehreren Etagen ausgetattet sein , welches dem Klettertrieb der Tiere entgegen kommt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen