Sonntag, 17. April 2011

Zwerg-Bartagame


Zwergbartagame :

Haltung: Noch weniger als die Bartagame , kann man die Zwergbartagame zu meheren Tieren in einem Terrarium zusammen halten , ich weise ausdrücklich darauf hin , dass es immer geraten ist , sich die Tiere nur zur zu Paarungszwecken zusammen zu setzten und nach der Paarung wieder zu trennen. Auch Jungtiere neigen zu Kannibalismus.
Terrariengröße : für ein bis zwei Tiere empfiehlt sich die Terrariengröße von 120 x 50 x 50 cm , für drei Zwergbartagamen 150 x 80 x 80 cm.
Temperatur und Beleuchtung : Die Vorzugstemperatur , bei welcher auch die Eier der Zwergbartagame inkubiert werden , beträgt 30 °-31 ° C , - diese Richtwerte sollten auch als Bodentemperatur tags wie nachts durch ein Bodenkabel am besten durch ein Thermostat gesteuert - allein auch schon wegen kostengründen - werden. Unter zwei im Terrarium angebrachten >Heizstrahlern > es können auch gewöhnliche Spotstrahler aus einem Baumarkt verwendet werden , um an den somit erreichten Sonnenplätzen ca 50°C bis maximal 55 ° C zu erreichen , zwei bis drei mal die Woche sollte mit einer hochwertigen UV - Lampe ( zB Osram Vitalux oder einer anderen vergleichsweise gleichwertigen UV - Lampe ) aus einem Abstand von ca 50 cm die Zwergbartagame für etwa 20 min bestrahlt werden ( bitte beachten, dass nicht ! durch die Glas-scheiben bestrahlt wird , da sonst die Uv- Strahlen herausgefiltert werden )

Nahrung : Zu 99 % wird eine zwergbartagame pflanzliche Nahrung verweigern , man kann jedoch versuchen, sie im juvenilen Alter daran gewöhnen , - ansonsten Heimchen und andere Futterinseckten der Größe der Zwergbartagame angepasst - mit Calcium und Vitaminen bestäuben - 2 - 3 mal in der Woche . Aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit in deren Verbreitungsgebiet sollte nur ein kleines Wassergefäß mit stets frischen Wasser zum trinken nicht fehlen.

Häutungsprobleme - da man im terrarium , wo ein Trockenklima wie in dem von Zwergbartagamen herrscht nicht sprühen darf , kann man eine kleine Höhle anbieten , an deren Innenseite die Wände mit Wasser stets feucht gehalten wird. Wird auch in der Höhle der Bodengrund feucht gehalten , wird dies auch warscheinlich der platz sein , an dem trächtige Weibchen sich zur Eiablage zurückziehen werden.

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